Ein Weihnachtswunsch, der es kurz und knapp auf den Punkt trifft. Praktisch, denn er passt super auf schöne Weihnachtskarten oder kann als Collage schnell und einfach versendet werden.
Freut euch auf die noch kommenden Bilder dazu, die ihr hier bald finden werdet.
Was ist ein Weihnachtsmarktbesuch ohne den leckeren Duft von gebrannten Mandeln und das zuckersüße Knuspern im Mund? Die Sehnsucht danach macht mich zumindest ganz ungeduldig. Doch warum so lange warten? Du kannst die gebrannten Mandeln einfach selber machen. Und wer hätte das gedacht? Es gibt sogar verschiedene leckere Rezepte, sodass du sogar ein wenig experimentieren kannst: Mit Zucker oder mit spannenden Zuckeralternativen, in der Pfanne, im Topf oder im Backofen damit du nebenbei noch Zeit hast, um die Wohnung weihnachtlich zu dekorieren. Viel Spaß beim Ausprobieren der folgenden Rezepte:
Für viele Menschen ist es ein Traum: Weihnachten in den Bergen verbringen. Neben dem vielen Schnee ist es die romantische Stimmung und erholsame Ruhe, welche die stille Zeit mit sich bringt. Du kannst natürlich über die Festtage einfach verreisen und deinen Weihnachtsurlaub in der Hütte verbringen. Oder zu holst dir mit ein paar Tipps und Inspirationen deinen ganz eigenen alpinen Hüttenzauber zu dir nach Hause.
Weihnachten in den Bergen: Romantik pur bei dir Zuhause
Kuscheln vor dem Kamin
Selten ist die Freude auf einen Kamin so groß, wie nach einem Winterspaziergang in eisiger Kälte. In einer Berghütte kannst du dir direkt das Feuerchen anzünden und dich davor von den lodernden Flammen wärmen lassen. Doch was, wenn du keinen Kamin hast? Darauf verzichten? Musst du nicht. Auf YouTube gibt es zum Beispiel Kaminfeuer, die du über Stunden „brennen lassen“ kannst. Ok, sie wärmen zwar nicht, schaffen trotz alledem Gemütlichkeit ins Zimmer. Und währenddessen einschlafen ist auch vollkommen ok, ohne dass direkt Gefahr besteht, dass die Hütte brennt.
Weihnachten in den Bergen mit Kamin für kuschelige Abendstunden
Kamin dekorieren mit einer Girlande aus Tannenzweigen
So schön ein Kamin auch für sich allein schon ist. Magst du es etwas verspielt, dann muss auch der Kamin zur Weihnachtszeit geschmückt werden. Besonders süß ist eine Girlande aus Tannenzweigen, die du mit bunten, selbstgestrickten Strümpfen dekorieren kannst.
Die Idee kommt tatsächlich eher aus dem amerikanischen Raum. Denn dort ist es Tradition, dass am Weihnachtsmorgen die Socken mit Süßigkeiten und Geschenken gefüllt sind. Ob und wer auch immer bei dir Zuhause die Strümpfe mit kleinen Überraschungen füllt – passe beim Dekorieren auf jeden Fall auf, dass die Deko keine Funken abbekommen kann.
Kleine funkelnde Lichter machen die Stimmung zu Weihnachten besonders geheimnisvoll und gemütlich. Mit Lichterketten lässt sich schnell solch ein tolles Ambiente zaubern. Finde hier tolle Lichterketten Dekoideen für Weihnachten und gestalte mit ihnen dein Zuhause ganz besonders schön.
Weihnachtsdeko im Glas mit Lichterkette
Kleine batteriebetriebene Lichterketten im Glas sind eine schöne Idee als Deko für den gedeckten Tisch oder wo auch immer solch ein Glas Platz in deiner Wohnung findet. Vielleicht auf einer Fensterbank oder vor dem Hauseingang? Das tolle ist, du kannst diese Deko immer wieder woanders hinstellen, je nachdem wo du dein Licht gerade am liebsten stehen sehen möchtest.
Nimm dir eine Glasvase, ein Dekoglas oder einfach ein Einweckglas und arrangiere darin verschiedene Dekoelemente: Tannengrün, Zapfen, kleine Weihnachtsbaumkugeln oder auch dekorative Weihnachtsgewürze, wie Zimt oder Sternanis. Außen herum kannst auch mit Bast oder einem anderen Band eine Schleife wickeln und auch da noch ein Glöckchen dranbinden. Rustikal wirkt es auch besonders mit einem weihnachtlichen Anhänger aus Holz.
Weihnachtliche Girlande mit Tannenzweigen
Statt nur eine Lichterkette irgendwohin zu hängen, ist eine Girlande aus Tannenzweigen absolut stimmungsvoll für die Weihnachtszeit. Meist gibt es solche Girlanden mit Lichterkette schon fertig zu kaufen. Du kannst natürlich auch eine robuste Lichterkette nehmen und dir mit Tannenzweigen selbst solch eine Girlande erstellen. Nimm dazu viele kleine Zweige und verdrahte diese nach und nach miteinander an der Lichterkette.
Als Dekoration kannst du noch Tannenzapfen mit hineinbinden oder kleine Schleifchen hineinsetzen. Wenn die Zweige gut stabil und festgebunden sind, kannst du an ihnen sogar kleine Kugeln, Glöckchen und andere tolle weihnachtliche Dekoelemente hängen. Vielleicht auch ein paar Socken?
Lichterketten für Weihnachten ins Fenster hängen
Wenn in der dunklen Jahreszeit von draußen schon so wenig Licht in die Wohnung scheint, dann kommen Lichterketten ganz hervorragend zum Einsatz. Ob sie das Fenster umrahmen oder ob du sie direkt davor hängst, ist dir überlassen.
Auch kannst du kleine Sterne mit dazu hängen, dir eine Bascetta Stern Girlande basteln (die Anleitung gibt es hier demnächst im Blog) oder wie hier im Beispiel einen großen Stern mit dazu hängen. Gekaufte Varianten dieser großen Sterne haben oft eine Lampenfassung mit dabei. Du kannst dir allerdings auch selber so einen Stern basteln und einfach eine Lichterkette hineintun.
Bunte Lichterketten draußen im Schnee
Auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Eingangsbereich vom Haus wirkt so ein Licht von Lichterketten stets geheimnisvoll. Hast du das auch schon einmal festgestellt? Beim Vorbeigehen erscheint es manchmal wie ein Glitzern, wenn diese durch Bäume oder Büsche hindurchblitzen. Noch sonderbarer wird das Licht, wenn Schnee drauf fällt und der Schnee gedämpft anfängt zu leuchten. Ob einfarbig oder bunt, Hauptsache es ist eine Outdoor Lichterkette, die die Feuchtigkeit und auch Frost gut aushält.
Lichterketten für kleine & große Tannenbäume
Klar, auf einen großen Weihnachtsbaum gehören Lichterketten. Aber auch auf kleinen süßen Nadelbäumchen, die du dir schon in der Adventszeit als Dekoration zuhause aufstellen kannst, wirkt so eine Lichterkette einfach niedlich. Das gute an so einem kleinen Baum ist, du brauchst nicht mal Weihnachtsdeko und doch hat dieser Schmuck etwas weihnachtliches an sich. Minimalistisch und günstig ist es zugleich auch.
Cozy mit Bokeh Effekten
Solche Bilder hast du bestimmt schon gesehen: Im Vordergrund sind Gegenstände scharf, und im Hintergrund verschwimmen lauter kleine leuchtende Punkte. Diesen Bokeh Effekt kannst du ganz einfach nachmachen, indem du Lichterketten mit zarten Lämpchen möglichst weit weg von deinem anvisierten Gegenstand setzt. Auf Bildern ist so etwas ziemlich faszinierend. Diese Faszination kannst du natürlich auch mit deinem eigenen Auge erleben, in dem du dir hier und da Lichterketten aufhängst oder rund um Gegenstände legst, wie zum Beispiel einen Bücherstapel. Und warum nicht auch beim Rumlümmeln auf der Couch oder im Bett oder auch beim Basteln auf dem Tisch direkt eine Lichterkette mit dazulegen und einfach die schöne gemütliche Stimmung genießen?
Lebkuchengewürz ist das Zaubergewürz, welches nicht nur dem Lebkuchen seinen typischen weihnachtlichen Geschmack verleiht. Du kannst Lebkuchengewürz auch in andere Plätzchenteige oder Kuchen geben, oder in deinen Kaffee oder Kakao rühren. Ein Prise davon in einem orientalischen Curry ist zur Weihnachtszeit auch ziemlich lecker.
Da kommt schon einiges zusammen, wo man plötzlich jede Menge Lebkuchengewürz benötigt. Statt fertige Abpackungen zu kaufen, kannst du dir auch dein Lebkuchengewürz selber machen. So hast du ein sehr viel frischeres und intensiveres Gewürz. Am besten ist es, wenn du dir alle Zutaten möglichst im Ganzen besorgst, sie selbst mit einem Mörser oder Multi-zerkleinerer mahlst und dann miteinander vermischst.
Die Zutaten für das Lebkuchengewürz
Zuallererst: Lebkuchengewürz gibt es in vielen, verschiedenen Varianten. Das gibt dir genügend Raum, selbst ein wenig zu experimentieren und eine persönliche Geschmacksnote mit einfließen zu lassen. Dennoch gibt es ein paar Basis-Komponenten, die Lebkuchen-Must-have-Zutaten quasi. Zu diesen ergänzt du dann einfach nach Belieben weitere Gewürze. Los geht´s:
Basisrezept für das Lebkuchengewürz
4 gehäufte TL Zimt
2 gehäufte TL Gewürznelke
1 gestrichener TL Kardamom
1 gestrichener TL Anis
1 gestrichener TL Muskatnuss
Diese Zusammenstellung an Gewürzen reicht zum Beispiel für ein Mal Plätzchenbacken auf Basis von ca. 500g Mehl plus Nüssen gerechnet.
Weitere Gewürze zum Verfeinern
Statt Anis kannst du auch Sternanis nehmen
Statt Muskatnuss kannst du auch Muskatblüte nehmen
1 gestrichener TL Koriandersaat
1 gestrichener TL Piment
Orangenschalen & Zitronenschalen gerieben
Ingwer gerieben
Dein selbstgemachtes Lebkuchengewürz kannst du sofort für dein Plätzchenteig aufbrauchen. Bei mir kommt eine Ladung zum Beispiel direkt in die veganen Weihnachtsplätzchen ohne Zucker. Willst du einen Vorrat anlegen, dann gib das Gewürz in ein hübsches, kleines Schraubverschlussglas.
Mit einem Schleifchen drum ist es übrigens eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten. Das Gewürz im Glas eignet sich auch super als Füllung für ein Adventskalendertürchen oder als Mitbringsel beim nächsten Adventnachmittag bei der besten Freundin.
Ein weihnachtliches Plätzchen zum Kaffee am Nachmittag oder beim Glühweintrinken ist schon was feines. Meine Oma hat damals immer total leckere Plätzchen mit Lebkuchengewürz und Haselnüssen gebacken. Ganz klassisch. Während ich diese Kekse einmal selbst nachgebacken habe, habe ich mich gefragt, ob die nicht auch in vegan irgendwie gehen. Wenn ich schon mal dabei bin, Zutaten auszutauschen, dann auch gleich noch den klassischen Zucker und das Weizenmehl. Und so habe ich einfach mal losgelegt und mich überraschen lassen, was daraus wird. Et voilà – hier sind sie, die veganen Weihnachtsplätzchen ohne Zucker.
Zutaten
125 ml Olivenöl
100 g Kokosblütenzucker
125 g Gemahlene Haselnüsse
50 g Gemahlener Nuss-Mix je nach Belieben
125 g Buchweizenmehl
2 ältere, zerdrückte Bananen
15 g Lebkuchengewürz
Frischer Ingwer gerieben
Prise Salz & Pfeffer
Hinweise & Wissenswertes zu den einzelnen Zutaten
Olivenöl: Olivenöl ist die vegane Alternative zu Butter. Während des Zusammenrührens wirst du wahrscheinlich feststellen, dass es stark nach dem Olivenöl hervorriecht. Keine Sorge, das schmeckt man bei den Plätzchen dann nicht mehr heraus. Als Alternative kannst du übrigens auch Maiskeimöl verwenden, was auch sehr dezent im Geschmack ist. Andere Öle verwende ich mittlerweile nicht mehr, da mir der Eigengeschmack zu intensiv und unpassend ist.
Kokosblütenzucker & Bananen: Kokosblütenzucker und die zwei älteren Bananen sind die Alternative zum Industriezucker und auch zum (Voll-)Rohrzucker. Wenn der Zucker sehr klumpig ist, dann gib diesen vorher durch ein Sieb. Sollte der Zucker recht grobkörnig sein, kannst du diesen in einem Mörser noch etwas feiner reiben, damit der Teig schön glatt wird.
Das spannende an den Ersatzprodukten ist, dass die Plätzchen mit ihnen gar nicht so süß werden, wie du es vielleicht sonst von klassischen Plätzchen gewohnt bist. Das mag für manch einen gewöhnungsbedürftig sein, erleichtert aber wie ich finde die Geschmackssinne sehr. Ich fühle mich allein durch den Geschmack nicht schon überzuckert und brauche auch keine Bedenken haben, überzuckert zu sein.
Nüsse: Hier kannst du fertig gemahlene Haselnüsse nehmen. Wenn du die Plätzchen gerne etwas kerniger magst, dann kannst diese auch mit gehackten Haselnüssen mischen. Alternativ kannst du auch Nüsse im Ganzen besorgen und diese dann in einem Standmixer mahlen. Bei dem Nussmix habe ich mich für Cashew, Mandeln und Kürbiskerne entschieden. Diese habe ich ebenso im Standmixer gemahlen. Welche Nüsse du hier nimmst, um deinen gesunden, veganen Plätzchen noch eine individuelle Note zu verpassen, ist dir überlassen. Du kannst sie auch rein nur mit Haselnüssen machen.
Buchweizenmehl: Das ist unsere Alternative zu Weizenmehl und auch Dinkelmehl.
Lebkuchengewürz: Lebkuchengewürz kannst du schon fertig in der benötigten Menge kaufen. Wenn du es frisch haben willst, dann kannst du auch das Lebkuchengewürz einfach selber machen.
Ingwer, Salz & Pfeffer: Solltest du Ingwer nicht mögen, dann lasse ihn einfach weg. Das Weihnachtsgebäck wird trotzdem lecker. Eine Prise Salz rundet den Geschmack von dem Teig ab. Auch dachte ich mir, dass eine Prise Pfeffer nicht schaden kann. Muss nicht sein, wenn du es nicht magst
Weitere benötigte Utensilien zum Backen
Schüssel & Schälchen
Esslöffel & Gabel
Unterlage zum Ausrollen der Plätzchen
Ausstechformen
Backblech mit Backpapier
ggf. Waage
So werden die veganen Plätzchen gemacht
Verrühre zunächst das Olivenöl und den Kokosblütenzucker mit einem Esslöffel in einer Schüssel. Sorge dich nicht wegen des hervorstehenden Geruchs von Olivenöl. Das verzieht sich.
Gib nun die gemahlenen Nüsse hinzu und verrühre alles miteinander.
Nun gib das Buchweizenmehl hinzu und rühre weiter. Du wirst feststellen, dass alles etwas bröckelig ist. Eine schöne matschige Konsistenz, die auch zusammenhält, bekommst du mit den zwei zerdrückten Bananen hin. Entferne die Schale von den Bananen und zerdrücke sie mit einer Gabel in einem extra Gefäß. Gib sie dann dem Plätzchenteig hinzu und verrühre ihn.
Es kommt der Zeitpunkt, wo der Teig mit dem Löffel nicht mehr gut zu rühren geht. Bevor wir die Hände zum Zerkneten nehmen, beschäftigen wir uns noch mit den Gewürzen. Streue über den Teig das Lebkuchengewürz. Reibe nun noch frischen Ingwer hinzu, wenn du magst. Nun noch eine kleine Prise von Salz und Pfeffer – fertig. Jetzt kannst du mit den Händen noch einmal alles gut durchkneten bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht – hier und da mit kleinen Bananen- oder Nussstückchen ist vollkommen ok.
Lasse den Teig 1 h lang im Kühlschrank ruhen. Vertreibe dir derweil die Zeit zum Beispiel mit weihnachtlichen Basteleien.
Heize den Backofen auf Ober- und Unterhitze bei knapp 200 °C vor.
Rolle den Teig auf einer leicht mehligen Unterlage mit einer Dicke von ca. 1 cm aus. Da die Kekse nicht aufgehen, kannst du sie gleich recht dick ausrollen. Nimm zum Ausstechen nun deine Ausstechformen. Lege die Plätzchen auf ein Blech mit Backpapier.
Nun werden sie ca. 20 – 30 Minuten gebacken, je nachdem wie dunkel du sie gerne haben möchtest. Insgesamt werden es etwa eineinhalb Bleche mit Keksen, das heißt also zwei Mal backen.
Wenn die veganen Weihnachtsplätzchen abgekühlt sind, lagere sie in einer hübschen Dose.
Manchmal warten wir so sehr auf das Große, damit wir meinen uns glücklich fühlen zu können. Dabei steckt auch so viel Zauber im Hier und Jetzt. Dann sind es häufig auch die kleinen Dinge, die für so viel Wärme rund ums Herz sorgen.
Hier sind ein paar Ideen, die dir vor allem in Verbindung mit Weihnachten eine wohlige Zufriedenheit schaffen können:
Male ein paar Sterne für mehr Funkeln in deinem Leben
Male ein paar Sterne für mehr Glamour auf deinen Weihnachtskarten
Rieche an einem Tannenzweig
Dekoriere mit Naturmaterialien
Besorge dir Räucherkerzen mit Duftnoten wie Weihrauch, Sandel oder Zimt
Zünde dir ein paar Kerzen unterschiedlicher Größe an, in unterschiedlichen Gefäßen und genieße das geordnete Chaos
Ein Adventskranz zeichnen mit vier Kerzen kann recht einfach sein, wenn man sich ihn etwas plakativer vorstellt. Dabei genügt ein Blatt Papier und ein Pigment Liner in der Stärke 3 – 5 mm – zum Beispiel von STAEDTLER* »
Schritt für Schritt den Adventskranz zeichnen lernen
Ein Adventskranz besteht meist aus hübschen Tannenzweigen und anderem Gewächs, welches man als typisch weihnachtlich bezeichnet. Wie zum Beispiel die Stechpalme mit ein paar Beeren. Die malen wir zuerst mittig eher in den unteren Teil des Blattes.
Anschließend zeichnen wir ein paar Tannenzweige links und rechts hinzu und gewinnen dadurch an Breite:
Nun kommen wir auch schon zu den Kerzen. Vier Stück an der Zahl. Ich habe mich dazu entschlossen, recht lange Kerzen zu nehmen, denn genau die sollen an vier Adventsonntagen brennen. Fange dabei in der Mitte mit zwei parallelen Strichen an – dem Zwischenraum zwischen zwei Kerzen. Mal dann eine der beiden Kerzen fertig. Orientiere dich an der Dicke und an den Abständen, um die anderen drei Kerzen fertig zu malen.
Wenn auch bei deiner Zeichnung eine Kerze bereits zum 1. Advent brennen soll, such dir eine aus, die dann ein klein wenig abgebrannt und dadurch niedriger ist als die anderen drei Kerzen.
Nun nummeriere die vier Kerzen, wenn du magst.
Zuletzt bekommen alle Kerzen noch einen kleinen Docht, was ein simpler kurzer Strich auf deinen Kerzen ist. Die erste bekommt noch eine kleine Flamme aus zwei Bögen gezeichnet. Wenn du magst, dann kannst du sogar noch Striche um die Flamme herum ergänzen, um das Strahlen noch ein wenig mehr zu verdeutlichen.
Adventskranz mit zwei brennenden Kerzen zeichnen
Zum 2. Advent habe ich die ganzen Tannenzweige einmal weggelassen. Irgendwie war mir nach etwas meditativem. Und so habe ich unter die vier Kerzen einfach nach Belieben ein Muster nach dem anderen gezeichnet. Ich könnte gefühlt stundenlang mit dem Malen von Mustern weitermachen.
Nimm dir ein großes Blatt und zeichne im oberen Drittel zuerst eine zackige Linie. In den Zacken nach unten zeigend werden die vier Kerzen stehen. Zwei Kerzen davon brennen und haben dieses mal sogar drei Striche bekommen für ein besonders schönes Strahlen. Alles was du darunter nun zeichnest, darf vollkommen aus deiner Fantasie entspringen.
Viel Spaß dabei und teile deine Inspirationen gerne mit uns auf Instagram unter dem Hashtag #weihnachtlicheszuhause
Setze dir ein Lesezeichen und komme am 3. Advent wieder. Dann malen wir wieder einen Adventskranz mit drei brennenden Kerzen.
Schön, dass du da bist zum Malen einer Stechpalme. Für Weihnachten ist sie DAS Icon, welches unbedingt auf eine Weihnachtskarte und auch in ein Journal gekritzelt werden will. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Zeichnen und verschiedene Variationen zum Nachmachen.
Schritt für Schritt: Stechpalme zeichnen mit Beeren
Beginne mit drei Beeren in der Mitte des Blattes. Male sie schwarz aus oder lasse sie einfach weiß, um sie vielleicht später noch in Rot auszumalen.
Male zur beiden Seiten weg je einen leicht gebogenen Strich. Das sind die Blattadern.
Nun zeichne den zackigen Blattrand, in dem du zu jeder Spitze des Blattes einen leichten Bogen machst. Wie viele Spitzen du malst, hängt von der Größe deines Blattes ab und wie eng du diese zeichnest. Hier kannst du gerne variieren.
So sieht die Stechpalme schon fertig aus. Wenn du magst, ergänze gerne noch ein paar feine Blattadern:
Finde dein liebstes Stechpalmenmotiv
Als ich selbst angefangen habe Stechpalmenblätter und -beeren zu zeichnen, habe ich festgestellt, dass man dies auf unterschiedliche Art und Weise tun kann. Daher habe ich gleich einmal ein ganzes A4 Blatt voll-gedoodlet, von dem du dich gerne inspirieren lassen kannst, wie deine Lieblingsstechpalme wohl aussehen kann.
Zur Weihnachtszeit verzaubert uns oft ein magischer Duft. Unterschiedlichste Gewürze tauchen auf und finden sich in Lebkuchen, Glühwein oder auch in leckeren Weihnachtsgerichten wieder. Welches sind denn eigentlich die typischen Weihnachtsgewürze, die uns da verzaubern? Erfahre hier, wie sie aussehen, wie sie schmecken und wie du sie geschickt in der Küche einsetzen kannst.
Typische Weihnachtsgewürze für die Adventszeit
Die besten weihnachtlichen Gewürze
Anis
Anis riecht frisch aromatisch-süß und schmeckt als Gewürz würzig und frisch. Dabei erinnert es an Lakritz. Von Anis werden die getrockneten Früchte verwendet, entweder im Ganzen oder gemahlen. Es ist im klassischen Brotgewürz enthalten, würzt aber auch Kuchen und vor allem beliebtes Weihnachtsgebäck wie Pfeffernüsse. Da es sehr intensiv ist, gehe beim Würzen eher sparsam um.
Gewürznelke
Gewürznelken sind kleine getrocknete Blütenknospen mit einem intensive, feurig-scharfen Geschmack. Mit der Blume Nelke haben sie nichts zu tun. Im Ganzen können die Nelkenblüten Glühwein und Punsch würzen und sorgen zugleich für eine hübsche weihnachtliche Optik. Nur das Draufbeißen auf die Nelken ist zu intensiv im Geschmack.
Bei Gerichten mitgekocht sollten die Nelken somit später aus dem Gericht entnommen werden. Als Pulver gemahlen gewürzt, reicht eine kleine Prise eben wegen des intensiven Geschmacks vollkommen aus. Auch für Gebäck ist die gemahlene Gewürznelke an Weihnachten unverzichtbar.
Ingwer
Ingwer ist ein scharf schmeckendes Gewürz, welches entweder frisch oder gemahlen verwendet wird. In frischer Form lässt sich wunderbar Glühwein verfeinern, ein Tee daraus ziehen oder auch mit Kaffee und Hafermilch ein zauberhaftes Aroma kreieren. Auch in Gerichten wie Curry passt frisch geschnittener oder zermörserter Ingwer hervorragend. Würze hier allerdings mit Bedacht, damit der Geschmack nicht zu stark hervorsticht.
Für das Würzen von Lebkuchen oder Printen eignet sich Ingwer eher in getrockneter Form als Pulver.
Kardamom
Kardamom ist in grünlichen Samenkapseln, als Saat oder direkt gemahlen erhältlich. Vom Geschmack her ist Kardamom sehr ätherisch und intensiv bis scharf. Eine Zeit lang habe ich sie als Kaugummiersatz gekaut. Dazu reichen schon ein zwei Saatkörner vollkommen aus.
Kardamomkapseln finden sich häufig in Chai Tees wieder. Sie können auch den Hafermilch-Kaffee mit einer weihnachtlichen Note verzaubern und machen ihn so besser bekömmlich. Typischerweise ist Kardamom auch Bestandteil im Glühwein und Lebkuchen. Auch passt es super in ein Curry. Sein Geschmack entfaltet sich insbesondere erst durch Hitze.
Koriandersaat
Von Koriander kannst du sowohl die Blätter, die Wurzel als auch die Saat verwenden. Wohingegen das Kraut für viele Menschen gewöhnungsbedürftig ist, ist die Saat weniger streng. Als weihnachtliches Gewürz ist auch eher die Saat relevant. Im Geschmack ist sie angenehm nussig und würzig.
Gemahlen ist Koriander ein Bestandteil des typischen Lebkuchengewürzes und auch in Spekulatius oder Printen enthalten. Auch in herzhaften Currygerichten ist Koriander eine Zutat. Besonders aromatisch ist Koriander, wenn es frisch im Mörser gemahlen ist. Ich mag dies zum Beispiel auch über Salate gestreut sehr gerne.
Muskat
Die Muskatnuss ist für einige Gerichte ein wunderbar würziges i-Tüpfelchen. Es passt hervorragend zu Kartoffelgerichten, Blumenkohl, kräftige Suppen oder auch Spinat. Die Muskatnuss entfaltet sein bestes Aroma, wenn sie frisch gerieben wird. Durch Hitze verliert sie wiederum an Aroma, weshalb du das Gewürz am besten zum nahezu fertigen Gerichten gibst. Dosiere mit Bedacht, da Muskat sonst seifig hervorschmecken kann.
Macis ist die Muskatblüte und kann alternativ zur Muskatnuss verwendet werden. Sie schmeckt etwas sanfter als die Nuss. Zusätzlich eignet sich Macis für das Würzen von Desserts und weihnachtlichem Gebäck. Auch im Glühweinpunsch kann dieses Gewürz eine spannende Note zaubern.
Piment
Von Piment, auch Nelkenpfeffer genannt, werden die getrockneten Samen verwendet. Piment ist vom Geschmack her pfeffrig scharf. In herzhaften Gerichten kannst du die ganzen Pimentkörner verwenden oder sie zuvor frisch im Mörser zermahlen. Gemahlen findet Piment auch in Aachener Printen oder Spekulatius seinen Einsatz.
Sternanis
Sternanis ist wohl eins der optisch schönsten Gewürze, die es gibt. Allein schon als Dekoration ist es an Weihnachten kaum wegzudenken. Verwenden kannst du dazu die ganze Frucht, zum Beispiel zum Würzen von selbstgemachten Glühwein oder weihnachtlichem Tee. Nimm zum Backen, beispielsweise bei Pfefferkuchen, und für Desserts, wie Kompott, gemahlenen Sternanis.
Der Duft von Sternanis ähnelt dem Anis. Deshalb sind die beiden Gewürze namentlich fast gleich. Von der Pflanzenfamilie her haben sie allerdings nichts miteinander gemeinsam. Sein Geschmack ist hingegen auch mehr intensiv und feuriger als Anis.
Vanille
Vanille ist eigentlich das ganze Jahr ein himmlischer Geschmack für jegliche Süßspeise. An Weihnachten sind Vanillekipferl ein ganz klassisches Gebäck. Das Vanillemark verfeinert zudem Schokoladen- und Kaffeegetränke, Desserts, Plätzchen und Kuchen. Und auch in Kombination mit anderen weihnachtlichen Gewürzen spielt Vanille im Advent noch einmal eine ganz besondere Rolle. Du kannst die ganze aufgeschnittene Stange auch an herzhafte Gerichte geben, damit sie ihr Aroma abgibt. Die Stange jedoch ist nicht essbar.
Vanille wird in verschiedenen Regionen auf der Welt angebaut. Daher hat sie auch eine unterschiedliche Qualität. Sehr hochwertig und vom Aroma einfach verzaubernd, ist Vanille aus Madagaskar.
Wachholder
Vom Wachholderbaum dienen frische oder auch getrocknete Beeren als besonderes Gewürz zu Weihnachten. Der Baum gehört zu der Familie der Zypressen. So wundert es nicht, wenn der Duft der Beeren an einen Nadelwald erinnert. Vom Geschmack her sind sie leicht süß und würzig, passen dabei am besten zu herzhaften Gerichten. Wenige Beeren reichen bereist zum Würzen. Zu viele davon können durchaus zu sehr hervorschmecken.
Zimt
Zimt ist den meisten von euch sicherlich bekannt. Wusstest du, dass es von Zimt zwei Arten gibt? Den Ceylon-Zimt und den Cassia-Zimt, wobei der Ceylon-Zimt der hochwertigere von beiden ist.
Im Geschmack ist Zimt sehr aromatisch, fein und süßlich. Kann zugleich bitter schmecken.
Verwendung in der Küche: Verwendet wird die getrocknete Rinde des Zimtbaumes. Du kannst sie im Ganzen in den selbstgemachten Glühwein geben oder als Pulver gemahlen in eine heiße Schokolade, in den Tee oder in den Winter-Sangria geben.
Das feine Pulver kann wie Kakao auch gut als Dekoration auf Sahne wirken. Nicht zuletzt gibt Zimt auch einem typischen, weihnachtlichen Gebäck seinen Namen: den Zimtsternen. Was das ganze Jahr über geht und zu Weihnachten noch einmal bedeutend besser schmeckt, sind aufgeschnittene Stücken von Äpfeln überstreut mit Zimtpulver.
Wer gerne in herzhaften Gerichten mit Zimt experimentieren möchte, kann beispielsweise zu Curry Gerichten oder anderen orientalischen Gerichten mit Kichererbsen eine Prise Zimt geben. Damit dieses doch eher kräftige Gewürz nicht zu stark hervorsticht, sondern nur einen Hauch von Aroma gibt, dosiere es mit Bedacht.
Welche weihnachtlichen Gewürze passen gut zusammen?
Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick, welche Gewürze sich gut miteinander kombinieren lassen. Natürlich kannst du auch nach deinem eigenen Geschmack kombinieren, was du willst.
Tabelle: Welche weihnachtlichen Gewürze können gut miteinander kombiniert werden?
Welche Gewürze lassen sich am besten wofür einsetzen?
Hier kannst du dich inspirieren lassen, wozu die einzelnen weihnachtlichen Gewürze sich verwenden lassen. Auch hier kannst einfach experimentieren, was für dich passt und was nicht. Die eigenen geschmacklichen Erfahrungen lassen sich zudem viel besser erinnern, als diese Tabelle:
Tabelle: Welches Gewürz passt wozu?
3 Tipps für den Einsatz deiner Gewürze
Tipp1: Nun weißt du, welche Gewürze typisch für Weihnachten sind. Falls du die Gewürze noch nicht in deinem Gewürzschrank hast und sie zunächst einfach nur mal ausprobieren möchtest, dann kaufe dir einfach Lebkuchengewürz, bei dem alle Gewürze einzeln in geringen Mengen abgepackt sind.
Tipp2: Kaufe dir die Gewürze generell einzeln und nicht als Gewürzmischungen. Gewürze zusammen gelagert, verlieren meist schneller an ihrem Aroma. Noch dazu lassen sie sich dann nicht mehr individuell dosieren. Einzeln können die Gewürze somit viel länger aromagerecht gelagert werden.
Tipp3: Besorge dir möglichst immer ganze Samen, Früchte, etc. statt gemahlene Gewürze. Besorge dir zusätzlich noch einen Mörser. Das Aroma von frisch zerstoßenen oder zermahlenen Gewürzen ist unfassbar gut und intensiv, so dass deine Gerichte auf einem ganz anderen Level sein werden, als wenn du ein schon ein halbes Jahr zuvor zermahlenes Gewürz verwendest. Allein der Geruch dabei kann dich verzaubern.
Viel Spaß beim Ausprobieren & Entdecken!
Ein Hinweis zum Schluss: Bitte würze mit diesen vorgestellten weihnachtlichen Gewürzen stets dezent, vor allem dann, wenn du vorher noch keine Erfahrung mit den Gewürzen gesammelt hast. Zum einen wäre es schade, wenn du deine Gerichte überwürzt, zum anderen können manche Gewürze bei größeren Dosen berauschend wirken oder sogar giftig sein. Vor allem empfindliche Personen können möglicherweise mit Allergien reagieren. Bitte informiere dich im Zweifel bei einer weiteren sachkundigen Quelle und verzichte bei Bedenken lieber auf den Einsatz der Gewürze.